Valerie le Fiery ...
erblickte das Licht der Welt in einer großen deutschen Stadt.
Aber über ihr Alter schweigt sie permanent, denn eine Dame muss auch etwas geheimnisvoll bleiben dürfen.
Auch ihren Wohnort hält sie lieber geheim, wer will schon dauernd Paparazzi vor der Haustür?
Schulaufsätze lagen ihr nie so sehr, das mag aber auch der Themenauswahl durch ihre Lehrer zu tun gehabt haben.
Heutzutage schreibt sie für ihr Leben gerne Geschichten, die sich hauptsächlich um die schönste Nebensache der Welt drehen. Manchmal lässt sie sich aber auch dazu hinreißen etwas Nachdenkliches zu schreiben, etwas Komisches, oder aber – was wohl am Schlimmsten ist – sie dichtet sogar. Auch die Gedichte haben in den meisten Fällen etwas mit Liebe oder Erotik zu tun, manchmal können sie aber auch ganz schön schräg sein.
Ansonsten schreibt sie kleine Artikel über Wichtiges und Unwichtiges, über Privates und Öffentliches in ihrem Blog auf Wordpress.com
Wobei ihr dort noch keiner eine Antwort auf die Frage geben mochte:
„Wer bin ich, bin ich wer?“
erblickte das Licht der Welt in einer großen deutschen Stadt.
Aber über ihr Alter schweigt sie permanent, denn eine Dame muss auch etwas geheimnisvoll bleiben dürfen.
Auch ihren Wohnort hält sie lieber geheim, wer will schon dauernd Paparazzi vor der Haustür?
Schulaufsätze lagen ihr nie so sehr, das mag aber auch der Themenauswahl durch ihre Lehrer zu tun gehabt haben.
Heutzutage schreibt sie für ihr Leben gerne Geschichten, die sich hauptsächlich um die schönste Nebensache der Welt drehen. Manchmal lässt sie sich aber auch dazu hinreißen etwas Nachdenkliches zu schreiben, etwas Komisches, oder aber – was wohl am Schlimmsten ist – sie dichtet sogar. Auch die Gedichte haben in den meisten Fällen etwas mit Liebe oder Erotik zu tun, manchmal können sie aber auch ganz schön schräg sein.
Ansonsten schreibt sie kleine Artikel über Wichtiges und Unwichtiges, über Privates und Öffentliches in ihrem Blog auf Wordpress.com
Wobei ihr dort noch keiner eine Antwort auf die Frage geben mochte:
„Wer bin ich, bin ich wer?“
Bücher bei Stuber Publishing:
- Sinnliche Begegnungen – Band 1
- 365 Tage – Das Jahr des geheimen Verlangens
- Rosi – Beruf: Hure
- Gonzo – Heiße Lust, knappe Dessous und die große Liebe
- Hurendasein - Neuland für Alice – Coproduktion mit Franz und Cornelia von Soisses
Weitere Bücher und E-Books findet man auf meiner Autorenseite bei Amazon
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
War das immer schon ein Traum oder war es eher ein zufälliges Talent/Interesse, welches sich erst spät entwickelte?
Gekommen bin ich dazu wie die Jungfrau zum Kinde, nämlich völlig ungeplant.
Ein Bekannter hatte mich zu BookRix „gelockt“ – und schon zwei Wochen später habe ich mich getraut. Das heißt, etwas, das man sonst in den Tiefen der Festplatte vergaben gelassen hätte, einer Öffentlichkeit vorzustellen. Um sich dann zu freuen, aber auch zu wundern, dass es Menschen gab, die es lesen mochten.
Woher nimmst du deine Ideen?
Suchst du gezielt nach einem Thema und recherchierst, oder fallen dir die Szenen des entstehenden Werkes einfach so zu?
Ideen – tolles Thema. Einiges ergibt sich so im Alltag. Bestes Beispiel dafür ist mein Franky. Eine Hausstaubmilbe, die uns gewisse Tätigkeiten im Schlafzimmer aus ihrem Blickwinkel beschreibt. Wie kommt man drauf? Beim Bettenbeziehen, wann sonst?
Bei Rosi war es der Versuch zu zeigen, dass ich auch anders kann. Ernsthaft, wie schon in der Kriegsanthologie. Denn ich bin ein Mensch mit vielen Seiten, beim letzten Zählen waren es sechs.
Ansonsten darf man mir auch „was an den Kopf werfen“. Wenn man etwas daraus machen kann, dann versuche ich es gerne. Manchmal allerdings wache ich aber auch mit einer fertigen Geschichte im Kopf auf und muss sie dann nur noch abschreiben.
Kommt es vor, dass du manchmal bei deinem Werk unsicher bist und Rat bei anderen suchst?
Ich bin öfter mal unsicher. Ob man das so schreiben kann und darf, oder ob etwas so geht. *grins* Da müssen dann schon mal männliche Freunde Rat geben, denn ein Mann war ich leider noch nie. Ich kann also nicht alles wissen, was ich gerne wissen würde, oder?
Gibt es für dich Grenzen / Tabus beim Schreiben und Lesen?
Vielleicht Themen, von denen du Abstand nimmst?
Ich schreibe ja hauptsächlich Erotik und bin von daher wohl ziemlich schmerzbefreit. Auch habe ich schon Vergewaltigungen geschildert, sowohl bei BX als auch in der Anthologie des Krieges. Was ich nicht mag, sind teilweise sehr spezielle Praktiken im sexuellen Bereich, das mag ich weder lesen noch schreiben. Das schließt Kinderpornografie und Sodomie mit ein. Das ist einfach verabscheuungswürdig und indiskutabel. Auch von politischen Themen nehme ich beim Schreiben Abstand. Und von Diskriminierung jeglicher Art natürlich. Ich hasse Schubladendenken und Vorurteile.
Wie viel Zeit nimmst du dir täglich zum Schreiben oder bist du da flexibel?
Ich sitze sehr viel vor dem PC. Oft aber auch zum Chatten. Schreiben mache ich meistens im zweiten Fenster. Morgens kann ich gar nichts Vernünftiges zustande bringen, ich bin nämlich ein Nachtmensch, wie er im Buche steht. Was ich immer wieder versuche, ist eine bestimmte Wortzahl pro Tag. Aber oft kommt etwas dazwischen. Dafür habe ich dann aber auch Phasen, da sind 6000 Worte an drei Tagen normal. Manchmal schaffe ich das nur pro Monat. Es ist immer verschieden und formabhängig.
Was möchtest du angehenden Autoren oder denen, die sich mit dem Gedanken tragen, ein Buch zu schreiben, mit auf dem Weg geben?
Macht euch von einigen Gedanken frei. Vor allem von dem, dass jeder, der ein Buch schreibt, gleich einen Bestseller á la Harry Potter landen kann. Die wenigsten Autoren können von ihrer Arbeit gut leben, viele nicht mal schlecht. Aber es ist ein tolles Gefühl, wenn man durch Rückmeldungen mitbekommt, dass man an einem Tag wenigstens einen Menschen berührt hat. Idealerweise natürlich positiv. Für diese Menschen sollte man schreiben. Und für sich selbst. Gelassenheit und Geduld sind ebenso wichtig wie ein gewisses Talent. Alles andere kann man lernen.
Hast du ein Zitat oder ein eigenes Motto, mit welchem du dich identifizierst?
Zitat:
„Schreibe wie Du redest, so schreibst Du schön.“ Gotthold Ephraim Lessing (1729-81)
Motto:
„Die Zukunft könnt ihr zerstören, aber niemals die Erinnerungen an die Vergangenheit.“ (Valerie le Fiery)
Deine Website:
velvetvenus.wordpress.com
- Sinnliche Begegnungen – Band 1
- 365 Tage – Das Jahr des geheimen Verlangens
- Rosi – Beruf: Hure
- Gonzo – Heiße Lust, knappe Dessous und die große Liebe
- Hurendasein - Neuland für Alice – Coproduktion mit Franz und Cornelia von Soisses
Weitere Bücher und E-Books findet man auf meiner Autorenseite bei Amazon
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
War das immer schon ein Traum oder war es eher ein zufälliges Talent/Interesse, welches sich erst spät entwickelte?
Gekommen bin ich dazu wie die Jungfrau zum Kinde, nämlich völlig ungeplant.
Ein Bekannter hatte mich zu BookRix „gelockt“ – und schon zwei Wochen später habe ich mich getraut. Das heißt, etwas, das man sonst in den Tiefen der Festplatte vergaben gelassen hätte, einer Öffentlichkeit vorzustellen. Um sich dann zu freuen, aber auch zu wundern, dass es Menschen gab, die es lesen mochten.
Woher nimmst du deine Ideen?
Suchst du gezielt nach einem Thema und recherchierst, oder fallen dir die Szenen des entstehenden Werkes einfach so zu?
Ideen – tolles Thema. Einiges ergibt sich so im Alltag. Bestes Beispiel dafür ist mein Franky. Eine Hausstaubmilbe, die uns gewisse Tätigkeiten im Schlafzimmer aus ihrem Blickwinkel beschreibt. Wie kommt man drauf? Beim Bettenbeziehen, wann sonst?
Bei Rosi war es der Versuch zu zeigen, dass ich auch anders kann. Ernsthaft, wie schon in der Kriegsanthologie. Denn ich bin ein Mensch mit vielen Seiten, beim letzten Zählen waren es sechs.
Ansonsten darf man mir auch „was an den Kopf werfen“. Wenn man etwas daraus machen kann, dann versuche ich es gerne. Manchmal allerdings wache ich aber auch mit einer fertigen Geschichte im Kopf auf und muss sie dann nur noch abschreiben.
Kommt es vor, dass du manchmal bei deinem Werk unsicher bist und Rat bei anderen suchst?
Ich bin öfter mal unsicher. Ob man das so schreiben kann und darf, oder ob etwas so geht. *grins* Da müssen dann schon mal männliche Freunde Rat geben, denn ein Mann war ich leider noch nie. Ich kann also nicht alles wissen, was ich gerne wissen würde, oder?
Gibt es für dich Grenzen / Tabus beim Schreiben und Lesen?
Vielleicht Themen, von denen du Abstand nimmst?
Ich schreibe ja hauptsächlich Erotik und bin von daher wohl ziemlich schmerzbefreit. Auch habe ich schon Vergewaltigungen geschildert, sowohl bei BX als auch in der Anthologie des Krieges. Was ich nicht mag, sind teilweise sehr spezielle Praktiken im sexuellen Bereich, das mag ich weder lesen noch schreiben. Das schließt Kinderpornografie und Sodomie mit ein. Das ist einfach verabscheuungswürdig und indiskutabel. Auch von politischen Themen nehme ich beim Schreiben Abstand. Und von Diskriminierung jeglicher Art natürlich. Ich hasse Schubladendenken und Vorurteile.
Wie viel Zeit nimmst du dir täglich zum Schreiben oder bist du da flexibel?
Ich sitze sehr viel vor dem PC. Oft aber auch zum Chatten. Schreiben mache ich meistens im zweiten Fenster. Morgens kann ich gar nichts Vernünftiges zustande bringen, ich bin nämlich ein Nachtmensch, wie er im Buche steht. Was ich immer wieder versuche, ist eine bestimmte Wortzahl pro Tag. Aber oft kommt etwas dazwischen. Dafür habe ich dann aber auch Phasen, da sind 6000 Worte an drei Tagen normal. Manchmal schaffe ich das nur pro Monat. Es ist immer verschieden und formabhängig.
Was möchtest du angehenden Autoren oder denen, die sich mit dem Gedanken tragen, ein Buch zu schreiben, mit auf dem Weg geben?
Macht euch von einigen Gedanken frei. Vor allem von dem, dass jeder, der ein Buch schreibt, gleich einen Bestseller á la Harry Potter landen kann. Die wenigsten Autoren können von ihrer Arbeit gut leben, viele nicht mal schlecht. Aber es ist ein tolles Gefühl, wenn man durch Rückmeldungen mitbekommt, dass man an einem Tag wenigstens einen Menschen berührt hat. Idealerweise natürlich positiv. Für diese Menschen sollte man schreiben. Und für sich selbst. Gelassenheit und Geduld sind ebenso wichtig wie ein gewisses Talent. Alles andere kann man lernen.
Hast du ein Zitat oder ein eigenes Motto, mit welchem du dich identifizierst?
Zitat:
„Schreibe wie Du redest, so schreibst Du schön.“ Gotthold Ephraim Lessing (1729-81)
Motto:
„Die Zukunft könnt ihr zerstören, aber niemals die Erinnerungen an die Vergangenheit.“ (Valerie le Fiery)
Deine Website:
velvetvenus.wordpress.com
Ich bedanke mich ganz herzlich, bei Valerie le Fiery, für dieses offene Interview .