Sascha
Schlüter ...
wurde 1989 in der Wartburgstadt Eisenach geboren. Von 2007 - 2010 studierte er an der renommierten Schauspielschule "Der Kreis" in Berlin mit dem Abschluss der Bühnenreife. Anschließend arbeitete er als Hörspielsprecher und machte nebenbei eine Weiterbildung zum Theaterpädagogen. Heute arbeitet Sascha als freier Schriftsteller. Seine Werke sind u.a. in diversen Anthologien zu finden.
wurde 1989 in der Wartburgstadt Eisenach geboren. Von 2007 - 2010 studierte er an der renommierten Schauspielschule "Der Kreis" in Berlin mit dem Abschluss der Bühnenreife. Anschließend arbeitete er als Hörspielsprecher und machte nebenbei eine Weiterbildung zum Theaterpädagogen. Heute arbeitet Sascha als freier Schriftsteller. Seine Werke sind u.a. in diversen Anthologien zu finden.
Deine Bücher:
- Hillbilly James Monsterjäger
- Intergalaktisches Seemannsgarn
- Entfesselte Natur – Gemeinsam gegen die Flut
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
War das immer schon ein Traum oder war es eher ein zufälliges Talent/Interesse, welches sich erst spät entwickelte?
Geschrieben habe ich schon von Kindesbeinen an. Ich erinnere mich, in meinem Zeugnis der 1. Klasse, da schrieb die Lehrerin: „Sascha liebt es Geschichten zu schreiben und diese der Klasse vorzulesen.“ Über meine ganze Jugend hinweg habe ich sehr viel Geschrieben, aber generell nur für die Schublade. Viele Jahre habe ich mich dagegen gesträubt, meine Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren. Mittlerweile denke ich anderes darüber und bin auch sehr stolz darauf. Der Reifeprozess war für mich dahingehend sehr wichtig, doch abgeschlossen ist er noch lange nicht.
Woher nimmst du deine Ideen?
Suchst du gezielt nach einem Thema und recherchierst, oder fallen dir die Szenen des entstehenden Werkes einfach so zu?
Einen wirklichen Masterplan habe ich da nicht. Kurzgeschichten schreiben sich oftmals eigentlich schon fast selbst. Novellen oder Romane bekommen bei mir schon etwas mehr Aufmerksamkeit. Da werden dann Biografien der Protagonisten entwickelt, Fakten recherchiert usw. Es kommt immer auf das Projekt an sich an.
Kommt es vor, dass du manchmal bei deinem Werk unsicher bist und Rat bei anderen suchst?
Kein Werk ist nur eine Einzelleistung des Autors. Zumindest bei mir nicht. Ich bin dankbar für alle Kollegen und Freunde die mir bei den Projekten mit Rat und Tat zur Seite stehen. Egal ob es um ein Lektorat geht, einer Schreibblockade oder ums Betalesen. Jeder trägt einen ebenso großen Anteil daran, dass am Ende ein gutes Werk entsteht.
Gibt es für dich Grenzen / Tabus beim Schreiben und Lesen? Vielleicht Themen, von denen du Abstand nimmst?
Einiges. Wobei ich schwer aufzählen kann, was genau.Ich versuche meine privaten Ideale und philosophischen Grundgedanken aus meinen Büchern fern zu halten. Ansonsten könnte ich ja auch eine Biografie schreiben. Ganz unmöglich ist es aber dann auch wieder nicht. Ich glaube da fehlt es mir an Erfahrungen um da eine wirkliche Aufstellung zu machen. Frag mich das doch noch einmal in fünf Jahren, vielleicht kann ich dann besser darauf antworten.
Wie viel Zeit nimmst du dir täglich zum Schreiben oder bist du da flexibel?
Wenn es nach mir ginge, würde ich den ganzen Tag damit verbringen. Leider geht das ja nicht so ganz. Aber im laufe der Zeit ist es tatsächlich so geworden, dass ich jede freie Minute mit dem Schreiben verbringe oder zumindest mit Dingen, die damit in Verbindung stehen.
Was möchtest du angehenden Autoren oder denen, die sich mit dem Gedanken tragen, ein Buch zu schreiben, mit auf dem Weg geben?
Als erstes ist ganz wichtig, dass man durch den Wunsch nach Veröffentlichung nicht auf schwarze Schafe herein fällt. Pseudoverlage und DKZVs gibt es leider wie Sand am mehr.
Da heißt es vorher sich schlau zu machen. Außerdem ist es wichtig Kollegen und Leser weder als Feind noch als Konkurrenz zu betrachten. Das hilfsbereite Miteinander zahlt sich immer aus.
Hast du ein Zitat oder ein eigenes Motto, mit welchem du dich identifizierst?
So viele. Aber besonders mag ich eines vom Dramatiker Heiner Müller.
"Wer keinen Feind mehr hat , trifft ihn im Spiegel" aus "Krieg ohne Schlacht",
Kiepenheuer & Witsch Verlag 1992 Seite 360
Deine Website:
Sascha Schlüters Facebook-Autorenseite
- Hillbilly James Monsterjäger
- Intergalaktisches Seemannsgarn
- Entfesselte Natur – Gemeinsam gegen die Flut
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
War das immer schon ein Traum oder war es eher ein zufälliges Talent/Interesse, welches sich erst spät entwickelte?
Geschrieben habe ich schon von Kindesbeinen an. Ich erinnere mich, in meinem Zeugnis der 1. Klasse, da schrieb die Lehrerin: „Sascha liebt es Geschichten zu schreiben und diese der Klasse vorzulesen.“ Über meine ganze Jugend hinweg habe ich sehr viel Geschrieben, aber generell nur für die Schublade. Viele Jahre habe ich mich dagegen gesträubt, meine Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren. Mittlerweile denke ich anderes darüber und bin auch sehr stolz darauf. Der Reifeprozess war für mich dahingehend sehr wichtig, doch abgeschlossen ist er noch lange nicht.
Woher nimmst du deine Ideen?
Suchst du gezielt nach einem Thema und recherchierst, oder fallen dir die Szenen des entstehenden Werkes einfach so zu?
Einen wirklichen Masterplan habe ich da nicht. Kurzgeschichten schreiben sich oftmals eigentlich schon fast selbst. Novellen oder Romane bekommen bei mir schon etwas mehr Aufmerksamkeit. Da werden dann Biografien der Protagonisten entwickelt, Fakten recherchiert usw. Es kommt immer auf das Projekt an sich an.
Kommt es vor, dass du manchmal bei deinem Werk unsicher bist und Rat bei anderen suchst?
Kein Werk ist nur eine Einzelleistung des Autors. Zumindest bei mir nicht. Ich bin dankbar für alle Kollegen und Freunde die mir bei den Projekten mit Rat und Tat zur Seite stehen. Egal ob es um ein Lektorat geht, einer Schreibblockade oder ums Betalesen. Jeder trägt einen ebenso großen Anteil daran, dass am Ende ein gutes Werk entsteht.
Gibt es für dich Grenzen / Tabus beim Schreiben und Lesen? Vielleicht Themen, von denen du Abstand nimmst?
Einiges. Wobei ich schwer aufzählen kann, was genau.Ich versuche meine privaten Ideale und philosophischen Grundgedanken aus meinen Büchern fern zu halten. Ansonsten könnte ich ja auch eine Biografie schreiben. Ganz unmöglich ist es aber dann auch wieder nicht. Ich glaube da fehlt es mir an Erfahrungen um da eine wirkliche Aufstellung zu machen. Frag mich das doch noch einmal in fünf Jahren, vielleicht kann ich dann besser darauf antworten.
Wie viel Zeit nimmst du dir täglich zum Schreiben oder bist du da flexibel?
Wenn es nach mir ginge, würde ich den ganzen Tag damit verbringen. Leider geht das ja nicht so ganz. Aber im laufe der Zeit ist es tatsächlich so geworden, dass ich jede freie Minute mit dem Schreiben verbringe oder zumindest mit Dingen, die damit in Verbindung stehen.
Was möchtest du angehenden Autoren oder denen, die sich mit dem Gedanken tragen, ein Buch zu schreiben, mit auf dem Weg geben?
Als erstes ist ganz wichtig, dass man durch den Wunsch nach Veröffentlichung nicht auf schwarze Schafe herein fällt. Pseudoverlage und DKZVs gibt es leider wie Sand am mehr.
Da heißt es vorher sich schlau zu machen. Außerdem ist es wichtig Kollegen und Leser weder als Feind noch als Konkurrenz zu betrachten. Das hilfsbereite Miteinander zahlt sich immer aus.
Hast du ein Zitat oder ein eigenes Motto, mit welchem du dich identifizierst?
So viele. Aber besonders mag ich eines vom Dramatiker Heiner Müller.
"Wer keinen Feind mehr hat , trifft ihn im Spiegel" aus "Krieg ohne Schlacht",
Kiepenheuer & Witsch Verlag 1992 Seite 360
Deine Website:
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