Monika Schoppenhorst ...
Berlinerin des Jahrgangs 1958, lebt noch immer dort, verheiratet, ein erwachsener Sohn. Ehemals Lehrerin am Gymnasium (Bio/Chemie), seit der Pensionierung wieder verstärkt als Autorin, Holzbildhauerin und Malerin tätig. Erste Buchveröffentlichungen bei Bookrix.de 2013. Ein paar Kurzgeschichten aus verschiedenen Genres und der Roman „Benders Flucht“ als E-Books.
Schreibt als M. D. Schoppenhorst
Berlinerin des Jahrgangs 1958, lebt noch immer dort, verheiratet, ein erwachsener Sohn. Ehemals Lehrerin am Gymnasium (Bio/Chemie), seit der Pensionierung wieder verstärkt als Autorin, Holzbildhauerin und Malerin tätig. Erste Buchveröffentlichungen bei Bookrix.de 2013. Ein paar Kurzgeschichten aus verschiedenen Genres und der Roman „Benders Flucht“ als E-Books.
Schreibt als M. D. Schoppenhorst
Bücher:
Benders Flucht
Ein Roman über Gefangenschaft und Befreiung daraus, Krieg und Frieden, Feindschaft und
Freundschaft und auch Hass und Liebe.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Solange ich denken kann, habe ich mir dramatische Geschichten ausgedacht. Mit der Pubertät wurden sie immer komplexer. Seltsamer Weise kam ich bis zum 15. Lebensjahr nicht auf die Idee, sie aufzuschreiben. Darauf kam ich erst, als eine neue Schülerin in der Klasse in eine Kladde Liebesgeschichten schrieb. Seitdem bin ich Gelegenheitstäterin. In manchen Lebensphasen schreibe ich sehr intensiv, dann lange Zeit nicht.
War das immer schon ein Traum oder war es eher ein zufälliges Talent/Interesse, welches sich erst spät entwickelte?
Mit Einführung der Computertechnik in meinem Haushalt schrieb ich immer intensiver. Auf die Idee etwas zu veröffentlichen, kam ich beim Kennenlernen der Bookrix-Community.
Natürlich träume ich gelegentlich vom eigenen Bestseller. Aber bisher warte ich noch auf den Run auf mein Werk.
Woher nimmst du deine Ideen?
Tja, das frage ich mich auch. Eines Tages kommt eine Idee daher. Ich gehe eine Weile schwanger damit, denke darüber nach und dann setze ich mich hin und fange an zu schreiben.
Suchst du gezielt nach einem Thema und recherchierst, oder fallen dir die Szenen des entstehenden Werkes einfach so zu?
Wenn ich den Anfang oder eine Szene geschrieben habe, entwickle ich einen Plot. Dann schreibe ich, was mir zufliegt und bei der Überarbeitung fallen mir die Stellen auf, die ich besser mal recherchieren sollte. Manchmal muss ich dann einen Handlungsstrang anpassen an mein Rechercheergebnis. Meist runde ich durch Recherchen etwas ab, ergänze eine Stelle oder streiche, weil es zu kompliziert wäre. Da ich aber kein Freund von Landschafts-, Mode- oder Städtebeschreibungen bin, sind es meist historische Zusammenhänge, mit denen ich mich vertraut machen muss.
Ich finde es reicht, wenn der Leser weiß, wo die Handlung spielt und ich eine Atmosphäre, die ja subjektiv ist, beschreibe. Kennt er den Ort, braucht er die Beschreibung nicht und wenn nicht, kann er einen Reiseführer zur Hand nehmen, wenn er mehr wissen will.
Kommt es vor, dass du manchmal bei deinem Werk unsicher bist und Rat bei anderen suchst?
Klar, manchmal frage ich meinen Mann oder Freunde, ob eine Szene stimmig ist oder ich übertreibe. Mit meinem Hang zur Dramatik kommt es schon vor, dass etwas nicht passt. Auch wenn ich mir Handlungsstränge ausgedacht habe, frage ich bestimmte Personen, von denen ich glaube, dass sie sich auskennen, nach Plausibilität meines Plots. Auch bei Facebook habe ich schon Fragen gestellt. Das kann sehr hilfreich sein.
Gibt es für dich Grenzen / Tabus beim Schreiben und Lesen? Vielleicht Themen, von denen du Abstand nimmst?
Ja, die gibt es. Meine besonderen sexuellen Fantasien bleiben, wo sie sind: In meinem Kopf. Das heißt nicht, dass ich Erotik ablehne. Ich lese und schreibe solche Szenen gern, als Leckerchen zur Entspannung zwischendurch.
Reine Liebesgeschichten finde ich langweilig, nur Sex ist unspannend, übersättigt mich. Übermäßige Gewaltdarstellungen machen mir schlechte Träume, Splatter lehne ich ab.
Wie viel Zeit nimmst du dir täglich zum Schreiben oder bist du da flexibel?
Das ist sehr unterschiedlich. Es gibt Tage, da sitze ich lange an einem Text, ein anderes Mal mache ich mir nur ein paar Notizen in meiner Kladde, mittwochs ist Schnitzen, donnerstags Malen.
Was möchtest du angehenden Autoren oder denen, die sich mit dem Gedanken tragen, ein Buch zu schreiben, mit auf dem Weg geben?
Mach es einfach, lass es eine Weile liegen und dann lies es. Dann machst du dich entweder ans Überarbeiten oder du merkst, dass es nix ist.
Hast du ein Zitat oder ein eigenes Motto, mit welchem du dich identifizierst?
Für Zitate ist mein Gedächtnis zu schlecht.
Aber ich weiß, dass jede schlechte Erfahrung, die man macht, wertvoll ist, weil sie auch etwas Gutes bewirkt. Man muss das Positive nur entdecken.
Website:
http://kunst-und-hund.modoschopp.de/#home
Benders Flucht
Ein Roman über Gefangenschaft und Befreiung daraus, Krieg und Frieden, Feindschaft und
Freundschaft und auch Hass und Liebe.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Solange ich denken kann, habe ich mir dramatische Geschichten ausgedacht. Mit der Pubertät wurden sie immer komplexer. Seltsamer Weise kam ich bis zum 15. Lebensjahr nicht auf die Idee, sie aufzuschreiben. Darauf kam ich erst, als eine neue Schülerin in der Klasse in eine Kladde Liebesgeschichten schrieb. Seitdem bin ich Gelegenheitstäterin. In manchen Lebensphasen schreibe ich sehr intensiv, dann lange Zeit nicht.
War das immer schon ein Traum oder war es eher ein zufälliges Talent/Interesse, welches sich erst spät entwickelte?
Mit Einführung der Computertechnik in meinem Haushalt schrieb ich immer intensiver. Auf die Idee etwas zu veröffentlichen, kam ich beim Kennenlernen der Bookrix-Community.
Natürlich träume ich gelegentlich vom eigenen Bestseller. Aber bisher warte ich noch auf den Run auf mein Werk.
Woher nimmst du deine Ideen?
Tja, das frage ich mich auch. Eines Tages kommt eine Idee daher. Ich gehe eine Weile schwanger damit, denke darüber nach und dann setze ich mich hin und fange an zu schreiben.
Suchst du gezielt nach einem Thema und recherchierst, oder fallen dir die Szenen des entstehenden Werkes einfach so zu?
Wenn ich den Anfang oder eine Szene geschrieben habe, entwickle ich einen Plot. Dann schreibe ich, was mir zufliegt und bei der Überarbeitung fallen mir die Stellen auf, die ich besser mal recherchieren sollte. Manchmal muss ich dann einen Handlungsstrang anpassen an mein Rechercheergebnis. Meist runde ich durch Recherchen etwas ab, ergänze eine Stelle oder streiche, weil es zu kompliziert wäre. Da ich aber kein Freund von Landschafts-, Mode- oder Städtebeschreibungen bin, sind es meist historische Zusammenhänge, mit denen ich mich vertraut machen muss.
Ich finde es reicht, wenn der Leser weiß, wo die Handlung spielt und ich eine Atmosphäre, die ja subjektiv ist, beschreibe. Kennt er den Ort, braucht er die Beschreibung nicht und wenn nicht, kann er einen Reiseführer zur Hand nehmen, wenn er mehr wissen will.
Kommt es vor, dass du manchmal bei deinem Werk unsicher bist und Rat bei anderen suchst?
Klar, manchmal frage ich meinen Mann oder Freunde, ob eine Szene stimmig ist oder ich übertreibe. Mit meinem Hang zur Dramatik kommt es schon vor, dass etwas nicht passt. Auch wenn ich mir Handlungsstränge ausgedacht habe, frage ich bestimmte Personen, von denen ich glaube, dass sie sich auskennen, nach Plausibilität meines Plots. Auch bei Facebook habe ich schon Fragen gestellt. Das kann sehr hilfreich sein.
Gibt es für dich Grenzen / Tabus beim Schreiben und Lesen? Vielleicht Themen, von denen du Abstand nimmst?
Ja, die gibt es. Meine besonderen sexuellen Fantasien bleiben, wo sie sind: In meinem Kopf. Das heißt nicht, dass ich Erotik ablehne. Ich lese und schreibe solche Szenen gern, als Leckerchen zur Entspannung zwischendurch.
Reine Liebesgeschichten finde ich langweilig, nur Sex ist unspannend, übersättigt mich. Übermäßige Gewaltdarstellungen machen mir schlechte Träume, Splatter lehne ich ab.
Wie viel Zeit nimmst du dir täglich zum Schreiben oder bist du da flexibel?
Das ist sehr unterschiedlich. Es gibt Tage, da sitze ich lange an einem Text, ein anderes Mal mache ich mir nur ein paar Notizen in meiner Kladde, mittwochs ist Schnitzen, donnerstags Malen.
Was möchtest du angehenden Autoren oder denen, die sich mit dem Gedanken tragen, ein Buch zu schreiben, mit auf dem Weg geben?
Mach es einfach, lass es eine Weile liegen und dann lies es. Dann machst du dich entweder ans Überarbeiten oder du merkst, dass es nix ist.
Hast du ein Zitat oder ein eigenes Motto, mit welchem du dich identifizierst?
Für Zitate ist mein Gedächtnis zu schlecht.
Aber ich weiß, dass jede schlechte Erfahrung, die man macht, wertvoll ist, weil sie auch etwas Gutes bewirkt. Man muss das Positive nur entdecken.
Website:
http://kunst-und-hund.modoschopp.de/#home
Vielen Dank an Monika Schoppenhorst, für den Blick hinter ihre Kulissen.