Michael Knox (* 1974 in Duisburg)
ist ein deutsch-britischer Journalist und Schriftsteller.
Bekannt wurde Knox durch seinen Anti-Nazi-Thriller „Operation Göring“, der 2013 als E-Book veröffentlicht wurde.
Knox lebt in Berlin-Friedrichshain und arbeitet als freier Journalist für verschiedene deutsch- und englischsprachige Zeitungen und Magazine.
ist ein deutsch-britischer Journalist und Schriftsteller.
Bekannt wurde Knox durch seinen Anti-Nazi-Thriller „Operation Göring“, der 2013 als E-Book veröffentlicht wurde.
Knox lebt in Berlin-Friedrichshain und arbeitet als freier Journalist für verschiedene deutsch- und englischsprachige Zeitungen und Magazine.
Bücher:
Knox, Michael: Operation Göring.
Der Anti-Nazi-Thriller aus F'hain. Berlin 2013. (ISBN 978-3-7309-5738-7)
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
War das immer schon ein Traum oder war es eher ein zufälliges Talent/Interesse, welches sich erst spät entwickelte?
Ich bin Journalist und gelernter Redakteur. Schreiben war schon immer mein Ding. Tagebuch, Schülerzeitung, alles Mögliche. Aber als Journalist schreibst Du selten mehr als 120 Zeilen à 50 Anschläge. Ein Roman ist etwas Anderes. Komplexer. Anstrengender. Man braucht Phantasie. Das muss man üben. Verdammte Kreativität!
Woher nimmst du deine Ideen?
Suchst du gezielt nach einem Thema und recherchierst, oder fallen dir die Szenen des entstehenden Werkes einfach so zu?
Gewalt, Kriminalität, Terrorismus sind alltägliche Dinge. Innere Sicherheit und Verbrechensbekämpfung sind hoch politische Bereiche. Nicht nur als Journalist, sondern auch als Zeitungsleser fallen Dir die Themen nur so vor die Füße. Bei manchen Themen läuft dann in meinem Hirn ein Film ab. Dann will ich das Drehbuch dazu schreiben…
Mir ist wichtig, dass die Themen politisch sind. Mich interessiert Politik eben.
Kommt es vor, dass du manchmal bei deinem Werk unsicher bist und Rat bei anderen suchst?
Am Ende müssen gute Leute ran und redigieren. Viele Autoren und Journalisten sind zu eitel und selbstverliebt und empfinden Anmerkungen und Hinweise als persönliche Beleidigung. Aber der Blick von Außen auf das Opus ist enorm wichtig, um Peinlichkeiten, Fehler oder Ungereimtheiten zu vermeiden.
Gibt es für dich Grenzen / Tabus beim Schreiben und Lesen? Vielleicht Themen, von denen du Abstand nimmst?
Seit „Letzte Ausfahrt Brooklyn“ und „American Psycho“ gibt es in der Literatur keine Tabus mehr. Die Realität ist viel grausamer. Lies Dir Kriegsberichte durch, aktuelle oder historische, oder Serienkiller-Biografien – auch die Realität kennt keine Tabus.
Wie viel Zeit nimmst du dir täglich zum Schreiben oder bist du da flexibel?
Ich will pro Woche zwei, drei Abende à drei Stunden schreiben. Das ist das Ziel. Manchmal wird’s mehr, manchmal weniger. Hängt vom Bier-Konsum ab… Und schließlich gibt es da noch die liebe Arbeit und ein Privatleben…
Was möchtest du angehenden Autoren oder denen, die sich mit dem Gedanken tragen, ein Buch zu schreiben, mit auf dem Weg geben?
Viel Lesen. Selbstkritisch, aber nicht ängstlich sein. Mit Kurzgeschichten anfangen. Freunden das Zeug zum Lesen geben und Kritik ertragen können. Das Ding als eBook publizieren, weil Buch-Verlage nur einen Nobody unter 1.000.000 Nobodies verlegen. Das Ganze als Hobby sehen, wie Fußball oder Stricken, und sich nicht zu wichtig nehmen…
Hast du ein Zitat oder ein eigenes Motto, mit welchem du dich identifizierst?
So n Quatsch brauch ich nicht…
Deine Website:
Operation Göring
Knox, Michael: Operation Göring.
Der Anti-Nazi-Thriller aus F'hain. Berlin 2013. (ISBN 978-3-7309-5738-7)
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
War das immer schon ein Traum oder war es eher ein zufälliges Talent/Interesse, welches sich erst spät entwickelte?
Ich bin Journalist und gelernter Redakteur. Schreiben war schon immer mein Ding. Tagebuch, Schülerzeitung, alles Mögliche. Aber als Journalist schreibst Du selten mehr als 120 Zeilen à 50 Anschläge. Ein Roman ist etwas Anderes. Komplexer. Anstrengender. Man braucht Phantasie. Das muss man üben. Verdammte Kreativität!
Woher nimmst du deine Ideen?
Suchst du gezielt nach einem Thema und recherchierst, oder fallen dir die Szenen des entstehenden Werkes einfach so zu?
Gewalt, Kriminalität, Terrorismus sind alltägliche Dinge. Innere Sicherheit und Verbrechensbekämpfung sind hoch politische Bereiche. Nicht nur als Journalist, sondern auch als Zeitungsleser fallen Dir die Themen nur so vor die Füße. Bei manchen Themen läuft dann in meinem Hirn ein Film ab. Dann will ich das Drehbuch dazu schreiben…
Mir ist wichtig, dass die Themen politisch sind. Mich interessiert Politik eben.
Kommt es vor, dass du manchmal bei deinem Werk unsicher bist und Rat bei anderen suchst?
Am Ende müssen gute Leute ran und redigieren. Viele Autoren und Journalisten sind zu eitel und selbstverliebt und empfinden Anmerkungen und Hinweise als persönliche Beleidigung. Aber der Blick von Außen auf das Opus ist enorm wichtig, um Peinlichkeiten, Fehler oder Ungereimtheiten zu vermeiden.
Gibt es für dich Grenzen / Tabus beim Schreiben und Lesen? Vielleicht Themen, von denen du Abstand nimmst?
Seit „Letzte Ausfahrt Brooklyn“ und „American Psycho“ gibt es in der Literatur keine Tabus mehr. Die Realität ist viel grausamer. Lies Dir Kriegsberichte durch, aktuelle oder historische, oder Serienkiller-Biografien – auch die Realität kennt keine Tabus.
Wie viel Zeit nimmst du dir täglich zum Schreiben oder bist du da flexibel?
Ich will pro Woche zwei, drei Abende à drei Stunden schreiben. Das ist das Ziel. Manchmal wird’s mehr, manchmal weniger. Hängt vom Bier-Konsum ab… Und schließlich gibt es da noch die liebe Arbeit und ein Privatleben…
Was möchtest du angehenden Autoren oder denen, die sich mit dem Gedanken tragen, ein Buch zu schreiben, mit auf dem Weg geben?
Viel Lesen. Selbstkritisch, aber nicht ängstlich sein. Mit Kurzgeschichten anfangen. Freunden das Zeug zum Lesen geben und Kritik ertragen können. Das Ding als eBook publizieren, weil Buch-Verlage nur einen Nobody unter 1.000.000 Nobodies verlegen. Das Ganze als Hobby sehen, wie Fußball oder Stricken, und sich nicht zu wichtig nehmen…
Hast du ein Zitat oder ein eigenes Motto, mit welchem du dich identifizierst?
So n Quatsch brauch ich nicht…
Deine Website:
Operation Göring
Ich bedanke mich ganz herzlich für dieses offene Interview, bei Michael Knox