Lena Paul ...
wurde 1980 in einer brandenburgischen Kleinstadt geboren, ging dort zur Schule und hat danach eine Ausbildung zur Bürokauffrau gemacht.
In diesem Job hat sie einige Jahre gearbeitet, ihre große Liebe wurde er jedoch nie.
Nebenher war sie seit ihrem 18. Lebensjahr auch viele Jahre als Reiseleiterin tätig.
wurde 1980 in einer brandenburgischen Kleinstadt geboren, ging dort zur Schule und hat danach eine Ausbildung zur Bürokauffrau gemacht.
In diesem Job hat sie einige Jahre gearbeitet, ihre große Liebe wurde er jedoch nie.
Nebenher war sie seit ihrem 18. Lebensjahr auch viele Jahre als Reiseleiterin tätig.
Deine Bücher:
- Nächsten Herbst in Paris (2015)
- Ab heute ist es MEIN Leben" (2014)
- Herzensfreunde
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Als ich ungefähr 15 war, gab es in der Schule ein Projekt. Wir sollten eine eigene Zeitung gestalten. Meine Mitschüler fanden das langweilig und gingen eher lustlos zu Werke, aber ich habe damals total Blut geleckt, was das schreiben betrifft.
War das immer schon ein Traum oder war es eher ein zufälliges Talent/Interesse, welches sich erst spät entwickelte?
Seit dem Schul-Projekt war es mein absoluter Traum zu schreiben. Ich wollte ursprünglich auch Journalismus studieren. Aber im Leben läuft es ja nicht immer so, wie man es sich wünscht... Den Kick, endlich meiner Leidenschaft zu folgen und zu schreiben, bekam ich 2007 auf einer Reise nach New York. Anschließend kaufte ich mir meinen Laptop und dann ging es los...
Woher nimmst du deine Ideen?
Aus dem Leben. Ich beobachte gern und nehme Situationen auf. Außerdem macht man ja im Laufe eines Lebens selbst einige Erfahrungen und warum soll man diese nicht verarbeiten? Ich finde, ein Buch ist dann am glaubwürdigsten, wenn man merkt, dass der Autor von etwas schreibt, das er kennt oder das ihm am Herzen liegt.
Suchst du gezielt nach einem Thema und recherchierst, oder fallen dir die Szenen des entstehenden Werkes einfach so zu?
Da ich ja, wie gesagt, meine Geschichten aus dem Leben greife, entfällt umfangreiche Recherche meist. Außer es dreht sich um bestimmte Orte oder Dinge, die ich nicht kenne. Dass ich viel gereist bin und dabei ganz verschiedene Menschen kennenlernen durfte, hilft oft, wenn es um das Schaffen von Charakteren geht und darum, diese an einen Ort oder in eine Situation zu setzen. Es kommt auch vor, dass mir mitten in der Nacht Ideen kommen, wie ich etwas in einer Geschichte verbauen kann. Deshalb liegt in meinem Nachttisch immer ein Stift und Papier.
Kommt es vor, dass du manchmal bei deinem Werk unsicher bist und Rat bei anderen suchst?
Nicht oft. Wenn ich mal hadere oder nicht weiterkomme, lasse ich die Arbeit eine Weile ruhen, sehe mir alles mit ein wenig Abstand noch einmal an und entweder gefällt mir, was ich lese, ich habe eine bessere Idee oder ich lösche einzelne Passagen. Ich bin da ein absoluter Bauch-Mensch. Und wenn mein Bauch sagt „das ist nicht gut“, dann lasse ich es sein.
Gibt es für dich Grenzen / Tabus beim Schreiben und Lesen? Vielleicht Themen, von denen du Abstand nimmst?
Jain. Ich schreibe am liebsten in Genres, die ich auch selbst lese. Ich mag Biografien sehr gern und Geschichten, die auf wahren Begebenheiten basieren. Einen Krimi wird es von mir schon deshalb nicht geben, weil ich gar nicht wüsste, wie ich da herangehen soll. Ich arbeite gerade an einem literarischen Road-Movie und eine Fortsetzung von „Herzensfreunde“ ist, wenn das Buch gut läuft, auch nicht ausgeschlossen. Ich habe auch Ideen für einen Erotik-Roman. Mal sehen, womit ich als Nächstes überrasche... Gewalt verherrlichende und diskriminierende Texte wird es von mir aber niemals geben.
Wie viel Zeit nimmst du dir täglich zum Schreiben oder bist du da flexibel?
Sagen wir so: wenn mich die Muse küsst, sitze ich gut und gern mal von morgens bis weit nach Mitternacht. Es gibt ja auch Zeiten, in denen es gar nicht flutscht. Diese Tage, die jeder Autor hasst, wie die Pest. Aber zum Glück bin ich flexibel und muss nicht auf Teufel komm raus schreiben.
Was möchtest du angehenden Autoren oder denen, die sich mit dem Gedanken tragen, ein Buch zu schreiben, mit auf dem Weg geben?
Ich sage immer: „nicht zögern- machen!“ Ich selbst habe viel zu lange gebraucht, bis ich meinem großen Traum endlich gefolgt bin. Wer schreiben will, der soll es tun und sich um Gottes Willen von nichts und Niemandem abhalten lassen. Oft hört man als Autor Sprüche wie „das ist doch kein richtiger Job, damit verdienst du nichts“ und, und, und... Reich wird man sicher nicht, außer man landet einen Bestseller, aber mal ehrlich: Geld ist nicht alles und das Gefühl, das eigene Werk zum ersten Mal in der Hand zu haben, ist so faszinierend, dass es alle Mühe wert ist. Das Wichtigste ist, an sich und sein Talent zu glauben und nicht beim kleinsten Hindernis aufzugeben.
Hast du ein Zitat oder ein eigenes Motto, mit welchem du dich identifizierst?
„Schreiben ist wie zaubern, zaubern mit Worten.“
Das ist von mir und trifft, wie ich finde, den Nagel auf den Kopf!
Deine Website:
http://my-liberty.webnode.com
- Nächsten Herbst in Paris (2015)
- Ab heute ist es MEIN Leben" (2014)
- Herzensfreunde
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Als ich ungefähr 15 war, gab es in der Schule ein Projekt. Wir sollten eine eigene Zeitung gestalten. Meine Mitschüler fanden das langweilig und gingen eher lustlos zu Werke, aber ich habe damals total Blut geleckt, was das schreiben betrifft.
War das immer schon ein Traum oder war es eher ein zufälliges Talent/Interesse, welches sich erst spät entwickelte?
Seit dem Schul-Projekt war es mein absoluter Traum zu schreiben. Ich wollte ursprünglich auch Journalismus studieren. Aber im Leben läuft es ja nicht immer so, wie man es sich wünscht... Den Kick, endlich meiner Leidenschaft zu folgen und zu schreiben, bekam ich 2007 auf einer Reise nach New York. Anschließend kaufte ich mir meinen Laptop und dann ging es los...
Woher nimmst du deine Ideen?
Aus dem Leben. Ich beobachte gern und nehme Situationen auf. Außerdem macht man ja im Laufe eines Lebens selbst einige Erfahrungen und warum soll man diese nicht verarbeiten? Ich finde, ein Buch ist dann am glaubwürdigsten, wenn man merkt, dass der Autor von etwas schreibt, das er kennt oder das ihm am Herzen liegt.
Suchst du gezielt nach einem Thema und recherchierst, oder fallen dir die Szenen des entstehenden Werkes einfach so zu?
Da ich ja, wie gesagt, meine Geschichten aus dem Leben greife, entfällt umfangreiche Recherche meist. Außer es dreht sich um bestimmte Orte oder Dinge, die ich nicht kenne. Dass ich viel gereist bin und dabei ganz verschiedene Menschen kennenlernen durfte, hilft oft, wenn es um das Schaffen von Charakteren geht und darum, diese an einen Ort oder in eine Situation zu setzen. Es kommt auch vor, dass mir mitten in der Nacht Ideen kommen, wie ich etwas in einer Geschichte verbauen kann. Deshalb liegt in meinem Nachttisch immer ein Stift und Papier.
Kommt es vor, dass du manchmal bei deinem Werk unsicher bist und Rat bei anderen suchst?
Nicht oft. Wenn ich mal hadere oder nicht weiterkomme, lasse ich die Arbeit eine Weile ruhen, sehe mir alles mit ein wenig Abstand noch einmal an und entweder gefällt mir, was ich lese, ich habe eine bessere Idee oder ich lösche einzelne Passagen. Ich bin da ein absoluter Bauch-Mensch. Und wenn mein Bauch sagt „das ist nicht gut“, dann lasse ich es sein.
Gibt es für dich Grenzen / Tabus beim Schreiben und Lesen? Vielleicht Themen, von denen du Abstand nimmst?
Jain. Ich schreibe am liebsten in Genres, die ich auch selbst lese. Ich mag Biografien sehr gern und Geschichten, die auf wahren Begebenheiten basieren. Einen Krimi wird es von mir schon deshalb nicht geben, weil ich gar nicht wüsste, wie ich da herangehen soll. Ich arbeite gerade an einem literarischen Road-Movie und eine Fortsetzung von „Herzensfreunde“ ist, wenn das Buch gut läuft, auch nicht ausgeschlossen. Ich habe auch Ideen für einen Erotik-Roman. Mal sehen, womit ich als Nächstes überrasche... Gewalt verherrlichende und diskriminierende Texte wird es von mir aber niemals geben.
Wie viel Zeit nimmst du dir täglich zum Schreiben oder bist du da flexibel?
Sagen wir so: wenn mich die Muse küsst, sitze ich gut und gern mal von morgens bis weit nach Mitternacht. Es gibt ja auch Zeiten, in denen es gar nicht flutscht. Diese Tage, die jeder Autor hasst, wie die Pest. Aber zum Glück bin ich flexibel und muss nicht auf Teufel komm raus schreiben.
Was möchtest du angehenden Autoren oder denen, die sich mit dem Gedanken tragen, ein Buch zu schreiben, mit auf dem Weg geben?
Ich sage immer: „nicht zögern- machen!“ Ich selbst habe viel zu lange gebraucht, bis ich meinem großen Traum endlich gefolgt bin. Wer schreiben will, der soll es tun und sich um Gottes Willen von nichts und Niemandem abhalten lassen. Oft hört man als Autor Sprüche wie „das ist doch kein richtiger Job, damit verdienst du nichts“ und, und, und... Reich wird man sicher nicht, außer man landet einen Bestseller, aber mal ehrlich: Geld ist nicht alles und das Gefühl, das eigene Werk zum ersten Mal in der Hand zu haben, ist so faszinierend, dass es alle Mühe wert ist. Das Wichtigste ist, an sich und sein Talent zu glauben und nicht beim kleinsten Hindernis aufzugeben.
Hast du ein Zitat oder ein eigenes Motto, mit welchem du dich identifizierst?
„Schreiben ist wie zaubern, zaubern mit Worten.“
Das ist von mir und trifft, wie ich finde, den Nagel auf den Kopf!
Deine Website:
http://my-liberty.webnode.com
Ich bedanke mich recht herzlich bei Lena Paul, für diesen interessanten Einblick in ihr Leben.